Corporate Blog nicht nur für PR
Die meisten Unternehmen verfügen über einen Firmenblog. Dieser dient sehr oft nur für PR-Zwecke, das heißt man berichtet über neue Kooperationen oder teilt News aus dem Unternehmen mit. Einen Blog kann man aber parallel auch für Suchmaschinenoptimierungszwecke nutzen. Dabei sollte man jedoch aufpassen, dass die bisherigen Leser das nicht zu stark empfinden. Viele sogenannte SEO-Texte haben eine eher durchschnittliche Qualität und konzentrieren sich vor allem auf Keywordplatzierung und Backlinks und weniger auf den Content. Vielen Lesern gefällt das nicht und sie abonnieren den Blog nicht mehr. Im Netz gibt es aber auch genug Beispiele von Corporate Blogs, denen ein bisschen SEO nicht geschadet hat.
Ein Blog gilt als eine sehr gute Verhandlungskarte für eine Linkkooperation. Außerdem haben die Backlinks im frisch erstellten Texte einen höheren Wert als zum Beispiel eine Verlinkung in einer Linkliste. Man kann zum Linktausch einen Gastartikel anbieten und im Gegenzug einen Text für den Partnerblog schreiben. Wichtig dabei ist, dass man seine Zielgruppe bzw. Leserschaft nicht vergisst, indem man nur relevante Themen zulässt. Zum Beispiel ein Blog für Freelancer sollte nicht über Mode oder Promi-News berichten, weil es höchstwahrscheinlich für diese Gruppe eher uninteressant ist. Wichtig ist auch, dass man auf die Qualität der Texte achtet. Die Beiträge sollten möglichst aktuelle Themen behandeln und dem Leser einen Mehrwert bringen.
Auf dem Blog lassen sich aber auch eine Empfehlungs- bzw. Partnerrubrik (oder wie man sie auch nennt), eine Blogroll und/oder Sidebar bzw. Footer erstellen. Das sind weitere Möglichkeiten dem Kooperationspartner eine Verlinkung anzubieten. Man sollte dabei auch auf die Relevanz aufpassen. Der Sinn der Sache ist, dass man seinen Lesern weitere interessante Seiten empfiehlt und nebenbei auch eine Verlinkung für die eigene Webseite bekommt. Zum Beispiel eine Projektplattform oder wie es andere nennen Online-Marktplatz (vor allem für Freelancer und KMU’s) sollte auf ihrem Blog – dessen meiste Leser in der Regel die Freiberuflichen sind – über Freelancing berichten und interessante Tipps für Freelancer geben.
Auch weitere Empfehlungen sollten in dieser Richtung gehen. Das betrifft vor allem die Blogroll, Sidebar bzw. den Footer, da diese Rubriken zum Blog-Template gehören und die ganze Zeit sichtbar sind. Ein bisschen mehr Spielraum hat man mit einer Empfehlungsrubrik, die nicht immer sichtbar ist. Das heißt aber nicht, dass man dort jede Webseite verlinken darf, ohne auf die Relevanz oder Qualität zu achten.
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