Diätregeln
Das Einhalten von kleinen Diätregeln bringt den langfristig gewünschten Erfolg der Gewichtsreduzierung. Beim Kochen in der eigenen Küche sind diese leichter durchzuführen, in Restaurants oder bei Einladungen gilt als kleine Hilfestellungen, Fettfallen und Zuckerbomben zu umgehen, einfach die Diätformeln der eigenen Küche umzusetzen.
Eine ausgewogene Diät basiert auf die Einsparnisse von Fetten und Zucker. Dabei sprechen wir von sichtbaren und unsichtbaren Fetten und Zucker. Sichtbar sind Butter, Öl oder Würfelzucker, unsichtbar verstecken sich die Dickmacher in den Lebensmitteln. Das reduzieren der Sichtbaren fällt dem Diätwilligen meist leichter, da er die Sünde direkt erkennt. Gegenüber Unsichtbaren müssen wir noch sensibel werden, um sie ausreichend zu erkennen.
Das selbständige Kochen ist hier die größte Hilfe, jedes Gericht sowie benötigte Zwischenmahlzeiten können durch Rohkost bis zur vollkommenen Sättigung ergänzt werden. Beginnen wir beim Frühstück mit Vollkornbrotwaren und Marmelade (3:1-Verhältnis selbstgemacht oder fertige Diätmarmelade), keine fetthaltige Wurst oder Käse und statt Butter (ca. 80% Fettgehalt) nur Margarine (40% Fett) oder Frischkäseaufstrich (ab ca. 0,2% Fett). Magerquark oder Naturjoghurt mit Milch und Süßstoff süß oder deftig angemacht sowie Vollkornmüsli mit Magermilch sind gesunde Zusatzprodukte.
Beim Mittagessen lieber auf Puten- und Rindfleisch zurückgreifen, Fisch ist immer eine gesunde Alternative. Beilagen aus Vollkorn oder reichhaltig Kartoffeln sind ruhig in größeren Mengen zu verzehren. Bei der Nudel gilt: wenn keine Vollkornnudel, dann zumindest ohne Ei. Die absolute Diätfalle sind Soßen. Eine sogenannte Diätsoße kann sehr schmackhaft sein - zum Festigen pürierte Tomaten oder Kartoffeln verwenden. Geschmack verschaffen u.a. Gewürze und Kräuter, Kräuterfrischkäse (sähmig) sowie Gemüse oder Gemüsebrühe. Öl für Pfannen nur dünn mit einem Pinzel auftragen, Ofenfritiertes (Pommes, Fischstäbchen) nach dem Backofengang nochmals kurz auf Küchenpapier ablegen und dann servieren, Salate mit Joghurt oder Quark anmachen bzw. stark Öl reduziert (Salate in Gaststätten sind oftmals Diätfallen!).
Das Abendessen wird oftmals in Form einer Brotzeit eingenommen. Dabei bitte verstärkt auf die Fettgehalte von Wurst und Käse achten. Alkoholische Getränke (Bier, Wein, etc.) sind ebenfalls ausgesprochen gewichtige Sünde.
Süßspeisen gehören einfach auf den Tisch. Diese können Hauptgericht oder Nachspeise sein. Generell gilt die Faustregel, daß der Zuckergehalt und das Fett um 20% gegenüber der Rezeptur verringert werden sollte. Backen sie beispielsweise den nächsten Kuchen statt mit 100g Zucker nur noch mit 80g und statt 200g Butter nur 160 g, sie stellen keinen geschmacklichen Unterschied fest und der Verzehr ist weniger gehaltvoll. Bei Eis sollte Fruchteis den Vorzug bekommen, um Sahne dürfte der Bogen etwas größer werden.
Der Versuch der gesunden Ernährung und damit der Erfolg der Gewichtsreduzierung gibt uns mehr Selbstwertgefühl und eine neue Fitness!
Weitere Beiträge in » Essen & Trinken
Am besten bewertete Veröffentlichungen
» Wie kommunizieren wir heute? |
|
» Sportler brauchen Vitamine und Mineralstoffe |
|
» Datenrettung Software |
|
» Gütesiegel |
|
» Nachname - Familienname - Namensrecht |
Interne Artikel
Externe Artikel
TagCloud
- 12 users online.