Sauna im Haus

Die zur Zeit stark boomende Saunakultur ist eine jahrtausende, weltweit überliefert Schwitzbadeanwendung und steht in erster Linie für Gesundheit, Vitalität und Fitness. Saunieren ist heute nahezu allerorts möglich und genießt größtes Ansehen. Es entscheiden sich jedoch immer mehr Menschen für den Bau einer Sauna in den eigenen Räumlichkeiten.

Man sagt so schön, eine Saunakabine paßt in die kleinste Ecke und ist inzwischen sogar Energie effizient. Dabei ist die herkömmliche finnische Sauna/Holzsauna die beliebteste Einbauvariante. Wachsenden Zulauf erleben die modernen Dampfbäder in Form von Duschkabinen oder das temperaturmildere Sanarium. Die Infrarotkabinen sind noch in einer sogenannten Erprobungsphase des wirtschaltlichen Marktes, setzen sich aber bei den Konsumenten immer stärker durch.

Voraussetzung für den Einbau einer Sauna im eigenen Haus ist ein stabiler, pflegeleichter Fußboden - beispielsweise Estrich. Des weiteren eine elektronische Zuleitung zum Anschluß der technischen Elemente und ein Wasserzulauf, entweder für die Dusche davor und danach oder bei einem Dampfbad für die generelle Inbetriebnahme.

Moderne Elektronik hat im Saunabau längst Einzug gehalten. Belüftungsanlagen, Beleuchtungskörper, Heizmöglichkeiten sowie eine ausgefeilte Steuerung ermöglichen den unbeschreiblichen Saunagenuß. Ein wichtiger Baustein dabei sind ausreichende Brandschutzvorrichtungen aller Einzelteile.

Die Bauformen einer Sauna sind heute sehr anpassungsfähig (z.B. Dachsauna, Nischensauna) und werden in Maßanfertigungen vom Handwerksmeister individuell gestaltet. Fachfirmen liefern eine hohe Qualität in der Ausführung und der Verarbeitung. Meistens wird bei der traditionellen Sauna und bei Infrarotkabinen auf Holzausstattung aus robuster Fichte und Tanne zurückgegriffen. Dampfbad und Sanarium sind in Kunststoff oder Kachelform erhältlich. Selbst in Baumärkten sind inzwischen sehr günstige, wenngleich auch oftmals anspruchsniedrigere Saunakabinen zum Selbstaufbau erhältlich.