Richtig heizen und richtig lüften

Die Tage, an denen es bis abends spät hell ist, sind bald wieder vorbei, das heißt die Tage werden nach und nach wieder kürzer und die Temperaturen wieder niedriger. Spätestens Mitte Oktober werfen die meisten Verbraucher ihre Heizung wieder an, die bis dahin hoffentlich schon gewartet worden ist. Dann ist es erforderlich, dass die Heiztemperatur wieder gefunden wird für jeden Raum. Viele Verbraucher greifen hier auf Erfahrungswerte zurück, wobei es natürlich drauf ankommt, wie hoch die Temperaturen sind und ob der Winter hart wird.

Heizkörper warten

Wenn man sich entsprechend erinnert hat, welche Temperatur man wann wo wie hoch geschaltet hatte im letzten Winter, dann ist es ja gut. Wichtig ist, dass man die Heizung vor dem Beginn der nächsten Heizperiode richtig durchchecken lässt, weil gluckernde Heizkörper wahre Energiefresser sind. Wenn sich Luft im Heizkörper befindet, dann kann das Wasser nicht zirkulieren, das heißt die Wärmeenergie kommt nicht an. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man die Heizkörper auch im Sommer regelmäßig entlüftet, wobei man natürlich auch den Wasserdruck kontrollieren sollte.

Berücksichtigen sollte man auch die Nachtabsenkung über Nacht auf 16 bis 18 Grad, wobei man im Wohnzimmer auf diese Weise leicht 20 bis 30 Prozent der Energie sparen kann.

Wohnzimmer nicht auskühlen lassen

Für den Fall, dass die Heizungsanlage keine automatische Nachtabsenkung durchführt, helfen hier programmierbare Thermostate, welche auf das Ventil des Heizkörpers geschraubt werden können. Diese Zubehöre für die Heizung und Sanitär Ersatzteile bei www.andries24.de kaufen ist hierbei sehr günstig. Bei der ganzen Heizplanung ist allerdings auch ein bisschen Vorsicht angesagt, insbesondere dann, wenn man das Wohnzimmer über Nacht auskühlen lässt, damit man es am Abend wieder aufheizt für einige Stunden. Dies kostet Geld, weil die Temperatur binnen von kurzer Zeit sehr stark in die Höhe gejagt werden muss. Wichtig ist vor allem, dass man die Wände nicht auskühlen lässt, wobei hinzukommt, dass das Temperaturempfinden durch den einzelnen sehr viel anders ist, als man es denkt.