Social-Media-Marketing: Wie funktioniert es?
Das Web 2.0 hat das Marketing in den letzten Jahren revolutioniert. War es bis dahin, außerhalb von einzelnen Foren zu Spezialthemen, vor allem ein weiteres Medium zum Verbreiten von Informationen, dient es inzwischen auch dem gegenseitigen Austausch über den bloßen E-Mail-Verkehr hinaus. Hierbei ergeben sich auch für Unternehmen Chancen für neue Formen des Marketings.
Der Kunde steht endlich tatsächlich im Mittelpunkt
Unternehmenskommunikation nach außen verläuft meist nur in einer Richtung. Beispiele hierfür sind Werbung in Fernsehen und Funk, Printanzeigen sowie Zeitungsberichte über neue Produkte. Mit der Einrichtung eines eigenen Profils auf Facebook, Twitter u.a. gibt man den eigenen Kunden dagegen die Möglichkeit, in einen echten Dialog einzutreten, etwa durch die Freischaltung von Kommentarfunktionen. Richtig eingesetzt wird durch die Nutzung des Web 2.0 in seinen verschiedenen Facetten das eigene Profil geschärft und die Marke erfolgreich weiterentwickelt und verbreitet. Denn wenig andere Formen des Marketing sind auch nur annähernd so überzeugen wie authentische Berichte von Nutzern über die jeweiligen Produkte bzw. Dienstleistungen.
Vorsicht gilt bei Filmen im Internet
Eine weitere Möglichkeit der Nutzung des Web 2.0 ist das Einstellen von Filmen in das Internet über Portale wie YouTube oder MyVideo. Hierbei ist allerdings Vorsicht geboten. Denn schlecht gemachte Filme können dem eigenen Image deutlich größeren Schaden zufügen als gut gemachte Filme an Imagegewinn bringen. Viele Firmen haben bereits durch unprofessionell erstellte Videos traurige Berühmtheit im Netz erlangt. Wer nicht an die Floskel „schlechte PR ist besser als gar keine PR“ glaubt, sollte sich bei Werbe- oder Imagefilmen für ganz oder gar nicht entscheiden. Ein Mittelweg hat dagegen im besten Fall keinerlei Auswirkung. Im schlimmsten Fall gibt man dagegen die eigenen Mitarbeiter der Lächerlichkeit preis, wenn diese selber im Film mitwirken. Dann entsteht zusätzlich zum Imageschaden auch noch Unruhe im Betrieb, was durch eine voraussichtige Planung im Vorfeld vermeidbar ist.
Professionelle Begleitung hilft weiter
Wie bei anderen Formen der Werbung ist es auch im Web 2.0 von Vorteil, sich professionell beraten zu lassen und beispielsweise eine Kampagne von Media Consulta oder anderen professionellen PR-Agenturen entwickeln zu lassen. Diese können aufgrund ihrer Erfahrung besser einschätzen, welche Plattformen im Internet am besten zum jeweiligen Unternehmen und seinen Produkten passen. Denn auch im Web 2.0 hat man nur einmal die Chance, sich erstmals zu positionieren.
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