Wahrsager-Hotline

Gibt es wirklich etwas, das wir Menschen nicht erklären können? Das Übersinnliche, dem nur mancher sich öffnen kann? Die Vorhersage der Zukunft, unter direktem Einbezug der Gegenwart? Fragen über Fragen, die die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigen und immer wieder auf die Fähigkeiten von Wahrsagern zurückgreifen läßt. Selbst angesehene Persönlichkeiten und die gebildetsten Menschen greifen auf diese Dienste gerne zurück. In der modernen Zeit allerdings haben sich die Wahrsagerhotlines via Internet und Fernsehen stark verbreitet und der gute und weniger perfekte Wahrsager sind nur schwer zu unterscheiden.

Moderne Medienlandschaften bedeuten gleichzeitig neue Wege. Immer mehr Hotlines mit persönlicher Lebensberatung haben deshalb heute ihren etablierten Platz gefunden. Und sicherlich sind viele Experten unter den Dienstleistern vorhanden, deren übersinnliche Fähigkeiten kaum anzuzweifeln sind. Bei seriösen Wahrsagerhotlines befinden sich dem entsprechende Bewertungskriterien, die unbeeinflußbar sind, innerhalb des Angebotes. Somit hat der Ratsuchende im Anschluß an die Dienstleistung die Möglichkeit, die Aussagen zu bewerten, bzw. diese Bewertung nach geraumer Zeit und Eintreffen der Deutungen zu belegen.

Unterschiedlichste Möglichkeiten der Deutungen sind in drei Hauptkategorien zusammen zu fassen: Astrologie, Kartenlegen sowie Hellsehen. Hierunter fallen dann einzelne Schwerpunktkriterien: z.B. Pendeln, Channeling, Runen, verschiedenste Kartendecks, unterschiedlichste Astrologie, Numerologie, usw. Eine nähere Erklärung der einzelnen Vorhersagevariationen ist sicherlich entscheidend für die Auswahl des jeweiligen Klienten. Hinzu kommt natürlich noch die persönliche Sympathie für den betreffenden Wahrsager, die meist durch ein Foto und einen kurzen Vorstellungstext getroffen wird. 

Das größte Problem der Hotlines ist es, daß sie Menschen schnell in ein Suchtverhalten verleiten. In Zeiten größter Problemgestellung kommen dann noch finanzielle Verluste und sogar teilweise große Risiken hinzu. Idealerweise läßt man sein Konto deshalb auf einen bestimmten Betrag einrichten und anschließend sperren, wenn man zur gefährdeten Risikogruppierung gehört.