Schlümpfe

Sagt mal von wo kommt ihr denn her? Schlumpfhausen und die Schlümpfe, eine Ära die vor nunmehr fünfzig Jahren begann und seitdem Generationen erfreute. Blaue Figuren mit menschlichen Zügen und weißen Zipfelmützen erzählen die witzigsten Alltagsgeschichten. Sei es innerhalb von Comics, als Zeichentrickserie, als Kinofilm oder in vertonten Liedversionen. Ausgesprochen berühmt wurde Vater Abraham durch seinen einzigartigen Schlumpfsong.

Hinzu kommt noch ein riesiges Fanartikelsortiment, bei dem es so ziemlich alles zu erstehen gibt, was das Herz des Schlumpfomanen erfreut: Figuren aus unterschiedlichsten Materialien, Bettwäsche, Bürobedarf, Kleidung, Wohnaccessoires, usw.

Der Erfinder der Schlümpfe war der Belgier Pierre Culliford, der den Künstlernamen Peyo führte. Der Originaltitel lautete "les Schtroumpfs".  Den verdeutschten Namen "Schlümpfe" erhielten sie durch Peter Wiedemann, einen Mitarbeiter des Kauka-Verlages, der die Schlümpfe in den 60er Jahren erstmals bei uns publik machte.

Wichtige Figuren sind vor allem Papa Schlumpf, der als einzigster rote Kleidung trägt. Der Hexenmeister Gargamel, der den Schlümpfen das beschauliche Leben immer wieder erschwert. Sowie der Brillenschlumpf Schlaubi, Azrael, Handi der Bastelschlumpf, der eitle Beauty, das blonde Schlumpfinchen, Poeti - der Dichterschlumpf und viele, viele mehr. 

Die Geschichte der Schlümpfe beschäftigte sich im Laufe der Jahre mit vielen zeitgenössischen Themen. Darunter Politik, Religion, Toleranz, Ethik, usw. Den Kindern und Jugendlichen wurde mittels hinzufügen stets neuer Figuren immer wieder eine anschauliche Erklärung zum Alltag und seinen Problemen, Nöten und Sorgen geliefert. Auf diese Weise und mit dieser Konzeption wird die Welt der Schlümpfe noch lange bestehen und weitere Generationen in ihren Bann ziehen können.