Solarenergie
Selbst die Sonne kann mit fortschrittlich entwickelten Solaranlagen heute als hochwertige Energiequelle genutzt werden und zählt dabei zu den sogenannten Erneuerbaren Energien. Dabei erkennen wir grundsätzlich zwei unterschiedliche Formen der optimalen Nutzleistung: Strom und Wärme!
Die Solartechnik findet aktuell ihren Einsatz auch in der Raumfahrt (Satelliten) als Hauptentwicklungsstelle und Forschungszentrum, aber auch in öffentlichen Parkscheinautomaten, in Beleuchtungskörpern, in Taschenrechnern und vielem mehr.
Solaranlage: Was ist das?
Sogenannte thermische Solaranlagen werden für teilweise Heizleistungen und zumeist Gebrauchswassererwärmung (Trinkwasser) genutzt. Mittels spezieller Kollektoren erfolgt die Speicherungskapazität und somit ökologische Energieschöpfung. Die Form der Solarstormanlagen (Photovoltaik) verwandelt auf direktem Wege die Sonnenenergie in elektrischen Strom. Dabei empfängt ein Generator die Lichtstrahlen (idealerweise in Südausrichtung) mittels einer Solarzelle und wandelt diese in Gleichstrom um. Die Kapazität wird dann entweder in einer Speicherbatterie gesammelt oder in ein öffentliches Stromnetz weiter geleitet.
Kraftwerke
Noch nicht allzulange sind Sonnenwärmekraftwerke (seit 2001 in Betrieb) die Großenergielieferanten (Elektrizitätswerke) der indirekten elektrischen Sonnenenergie. Meist großflächige Parabolspiegel sind hier die Energiespeicher und wandeln das kostenfreie Sonnenlicht in nutzbaren Strom um. Bundesweit finden wir solche Kraftwerke beispielsweise in Berlin, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Emden, Hannover, Ingolstadt, Kiel, Mannheim, Rostock, Stuttgart, Wuppertal, etc.
Dabei finden jedoch generelle Unterscheidungen der verschieden betriebenen Kraftwerke statt:
- Parabolrinnenkraftwerk = gewölbte Spiegelkollektoren
- Paraboloidkraftwerk = großer Paraboloidspiegel
- Fresnelkollektorenkraftwerk = weiterentwickelte Parabolrinnen
- Solarturmkraftwerk = positionierte Spiegelkonzentration auf den Solarturm
- Solarteichkraftwerk = Salzseen
- Thermikkraftwerk = Glaskollektoren
Die beiden zuletzt genannten solarthermischen Kraftwerke nutzen die Globalstrahlung. Beim Solarteichkraftwerk bilden die Schichten des Salzwassers die Kollektoren, die zumeist am Grund weitaus höhere Temperaturen erreichen. Bei den Thermikkraftwerken herrscht das Grundprinzip vor, daß warme Luft nach oben steigt (zum Glasdach) und so mittels einem Kamin (Aufwind) und Turbinen (Generatoren) zu Strom umgewandelt wird.
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