Die Katze ist als Mitbewohner geeignet
Gerade in der heutigen Zeit, wo die Zahl der Singlehaushalte zunimmt, kann es eine echte Lebensbereicherung sein, sich ein Haustier als Mitbewohner anzuschaffen.
Im Vorfeld sollte allerdings mit dem Vermieter der Wohnung abgeklärt werden, ob dieser mit der Haltung eines Haustiers einverstanden ist oder es gilt nachzulesen, ob dazu bereits feste Bestimmungen im jeweiligen Mietvertrag vorliegen. Ist die Wahl auf eine Katze als neues Haustier gefallen, sind einige Vorbereitungen und Überlegungen zu treffen, bevor der neue Mitbewohner einziehen kann.
In der Stadt ist es zum Wohl einer Katze angebracht, diese tatsächlich nur als reines Wohnungstier zu halten, da durch Autos und Tierfänger oder auch Rattengift-Köder in öffentlichen Anlagen, zahlreiche Gefahrenquellen für ein unbeaufsichtigtes Haustier bestehen.
Trotz der Wohnungshaltung darf die regelmäßige Impfung beim Tierarzt nicht vernachlässigt werden, denn die Erreger verschiedener, lebensbedrohlicher Tierkrankheiten wie z. B. Tollwut oder Katzenseuche können vom Menschen jederzeit an den Schuhen oder der Kleidung in die Wohnung hinein gebracht und aufs Haustier übertragen werden.
Eine Katze, die das Pendant im Haushalt eines berufstätigen Singles wird und so den ganzen Tag alleine verbringt, dürfte sich oft eher vereinsamt und unbeachtet fühlen und schlimmstenfalls mit psychischen Störungen darauf reagieren.
Dem Wohlbefinden eines Tieres in dieser Situation wäre von Anfang an besser gedient, wenn ein zweites Haustier als Spielkamerad vorhanden ist oder mit aufgenommen werden kann. Dies ist jedoch auch von der Wohnungsgrösse und dem finanziellen Spielraum des Tierhalters abhängig.
Dies ist aber nur ratsam, wenn beide Tiere die Gesellschaft von anderen Katzen gewöhnt sind und sich ohne Rangstreitigkeiten vertragen. Es gibt auch Katzen, die über ihr Revier lieber nur ganz allein verfügen möchten. Auch sollte der Stubentiger genügend Möglichkeiten zur Auswahl besitzen, um sich die Zeit vertreiben zu können z. B. durch einen schönen, abwechslungsreichen Kratzbaum oder kleine Spielsachen sowie eine kuschelige Lieblingsecke. Am Abend darf dann allerdings die gemeinsame Spiel- und Streichelstunde ruhig ein wenig länger ausfallen, zur Freude und zum Genuss aller Beteiligten.
Denn wie Mary E. Wilkins Freeman bereits richtig erkannte: "Eine Katze kann das Heimkommen in ein leeres Haus in ein "Nach-Hause- Kommen" verwandeln".
Gefahren für Katzen in der Wohnung
Die Haltung von Katzen in der Wohnung ist eigentlich gefahrlos und einfach. Katzen gewöhnen sich an die Umgebung der Wohnung und können ohne Risiken in der Wohnung leben.
In seltenen Fällen muss auf eine Gefahr für den Wohnungstiger hingewiesen werden. So sollten gefährliche Substanzen nicht frei zugänglich sein. Putzmittel und andere schädliche Stoffe müssen in verschlossenen Schränken aufbewahrt werden. Gefährlich wird es wenn Schädlinge in der Wohnung auftauchen und diese bekämpft werden müssen. Ein Beispiel ist die Bekämpfung von Schaben. Dabei kommen in vielen Fällen Schabengel zum Einsatz. Dieser Giftstoff wird an den Laufwegen der Schaben ausgebracht und ist für Katzen gefährlich. Achten Sie in so einem Fall das der Raum verschlossen bleibt.
Weitere Beiträge in » Tiere
Am besten bewertete Veröffentlichungen
» Wie kommunizieren wir heute? |
|
» Sportler brauchen Vitamine und Mineralstoffe |
|
» Datenrettung Software |
|
» Gütesiegel |
|
» Nachname - Familienname - Namensrecht |
Interne Artikel
Externe Artikel
TagCloud
- 12 users online.