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Tipps für das Verfassen eines Bewerbungsschreibens

Das Anschreiben ist ein wichtiger Teil jeder Bewerbung. Es ist das erste, was der Ansprechpartner zu Gesicht bekommt; ein qualitativ hochwertiger Text ist daher unumgänglich. In Folge finden Sie daher einige Grundregeln, die Sie beim Verfassen eines guten Anschreibens unterstützen:

Zuallerst: Bleiben Sie sachlich! Übertriebene oder erfundene Darstellungen Ihres Könnens bzw. Ihrer Erfahrungen wirken unseriös und werden oft schnell durchschaut. Selbst wenn man Ihnen glauben sollte – in Folge müssen Sie schließlich auch beweisen, dass Sie die in der Bewerbung angegebenen Versprechungen auch erfüllen. Das kann ganz schön ins Auge gehen...

Glaubwürdigkeit und Authenzität garantieren vielmehr auch längerfristigen Erfolg. Dies beginnt mit dem Schreibstil der Bewerbung. Von einem Handwerker wird niemand verlangen, dass er sein Können durch möglichst kunstfertige Formulierungen im Anschreiben beweisen muss. Ein sachliches, prägnantes Schreiben wird genügen. Ob Arbeiter oder Angestellter: Kommunikationsstärke ist immer ein zusätzlicher Pluspunkt für Jobanwärter, die im Kundenbereich arbeiten wollen. Wer sich also für einen Job bewirbt, in dem er selbst mit Kunden zu tun haben wird, sollte voraus denken: Hier kann es nicht schaden, schon im Anschreiben zu zeigen, dass man sich ausdrücken kann.

Generell gilt: Was bezüglich Formulierung, Stil und Schreibsicherheit von Ihnen verlangt wird, hängt davon ab, für welchen Job Sie sich bewerben. Versetzen Sie sich in die Lage des Arbeitgebers: Wenn Sie sich für eine Stelle als Logistiker im Lager bewerben, wird man andere Schreibfertigkeiten von Ihnen verlangen, als von einer Bürokauffrau oder gar vom zukünftigen Leiter der Personalabteilung in einem großen Unternehmen. In Bewerbungsbüchern oder auch Ratgebern im Internet werden Sie viele Vorschläge für Formulierungen finden. Diese können Ihnen bei Unsicherheiten eine gute Orientierungshilfe bieten. Dabei gilt allerdings zu beachten, dass den meisten Personalchefs diese Bewerbungsvorlagen bekannt sind - abschreiben sollten Sie diese daher nicht. Umso individueller Ihr Anschreiben formuliert ist, desto interessanter werden Sie für den Arbeitgeber: Er gewinnt einen Eindruck von Ihrer Person und nicht vom Verfasser eines Bewerbungsratgebers.

Zum Schluss: Grammatik- oder Rechtschreibfehler sollten Sie unbedingt vermeiden. Vier Augen sehen oft besser als zwei - lassen Sie Ihr Schreiben daher noch einmal von jemand anderem durchlesen, bevor Sie es abschicken. Ein höflicher Ton ist genauso selbstverständlich wie unumgänglich!

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Christina Blom
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