Gutscheine - so profitieren Sie beim Shoppen
Es gibt in der heutigen Zeit wohl kein Geschäft, das seinen Kunden keine Gutscheine, Punkte, Meilen oder Sonderaktionen anbietet. Überall, ganz gleich ob in Filialgeschäften oder auch in den Onlineshops, gibt es Gutscheine und Rabattaktionen der unterschiedlichsten Art. Der Grund für diese Flut von Gutscheinen und Rabatten liegt klar auf der Hand: Der Händler möchte den Kunden auf diese Weise an sich binden. Er möchte erreichen, dass der Kunde mehr und öfter bei ihm einkauft und so seinen Profit steigern.
Aber nicht nur der Händler profitiert von diesen Kundenbindungsmaßnahmen, wie Gutschein- und Rabattaktionen im Fachjargon heißen, auch der Kunde hat in jedem Fall etwas davon. Er bekommt die Ware günstiger, was sich besonders bei den Dingen richtig auszahlt, die einen hohen Verkaufspreis haben, wie zum Beispiel ein Fernseher, ein Handy oder ein neuer Computer. Die Idee der Kundenbindungsmaßnahmen ist allerdings keine Erfindung der heutigen Zeit. Händler und Geschäfte versuchen schon sehr lange, mit Rabatten Kunden an sich zu binden. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts konnte man in vielen Geschäften Rabattmarken bekommen. Bei jedem Einkauf gab es eine kleine Marke, die an eine Briefmarke erinnerte und die in ein Heftchen geklebt werden musste. War das Heftchen voll, dann bekam man auf einen Artikel seiner Wahl einen Rabatt.
In der Regel wurden durch die Rabattmarken die einzelnen Waren im Schnitt drei Prozent günstiger und wer sein Heftchen mit Rabattmarken voll geklebt hatte, der bekam seinen Einkauf um 1,30 DM billiger. Viel war es damals nicht, was man mit Rabattmarken sparen konnte, aber trotzdem boten die bunten kleinen Marken den Kunden doch einen Anreiz, immer wieder im gleichen Geschäft einzukaufen. Rabattmarken gab es noch bis in die 1970er Jahre, erst Anfang der 1980er Jahre verschwanden sie völlig aus dem Einzelhandel. Heute erleben die kleinen Marken in vielen kleinen Geschäften, vorwiegend auf dem Lande, allerdings eine Art Renaissance. Im Grunde hat sich bis am Prinzip der Rabattmarken bis heute wenig geändert, nur das aus den Marken, die in ein Heftchen geklebt werden mussten, moderne Gutscheine geworden sind. Besonders in den Onlineshops vieler Unternehmen tobt zuweilen eine richtige Gutscheinschlacht und es gibt so gut wie kein Unternehmen, was seine Kundschaft nicht mit diversen Rabatten und Gutscheinen lockt.
Für den Verbraucher wird es immer schwieriger den Überblick zu behalten, deshalb gibt es eine große Zahl von Plattformen, die sich nur dem Thema Gutscheine widmen. Auf speziellen Gutscheinportalen wie zum Beispiel Blogmeier.de oder paperball.de/gutscheine kann man sich jeden Tag über die neusten Gutscheine und Rabattaktionen informieren. Noch einfacher geht es, wenn man sich für einen Newsletter der entsprechenden Gutscheinportale registriert, denn dann erfährt man in regelmäßigen Abständen, welches Unternehmen welche Gutscheine anbietet. Es gibt allerdings noch einen entscheidenden Unterschied zwischen den Rabattmarken von damals und den Gutscheinen von heute. Der Händler, der in der damaligen Zeit Rabattmarken an seine Kundschaft verteilt hat, wusste nicht, welche Waren seine Kunden bevorzugen. Das ist heute anders, denn im Zusammenhang mit Gutscheinen und vor allem mit dem Payback System, weiß der Händler was seine Kunden kaufen und kann in Zukunft entsprechend darauf reagieren.
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