Neuseeland – Urlaub am anderen Ende der Welt
Die Inselgruppe Neuseelands liegt im Pazifik und ist etwas größer als die Inselgruppe Großbritanniens. Unvorstellbar schön und wild präsentiert sich dieser Teil Ozeaniens. Neuseeland steht damit der Exotik von asiatischen Regionen oder Australiens in nichts nach. Eindrücke die man von dort wieder mitbringt, verdienen es, besonders archiviert zu werden. Beste Voraussetzungen dafür findet man hier.
Natur wunderschön und hautnah
Es ist altes Land nur frisch besiedelt. Im 13. Jahrhundert sollen hier die ersten Polynesier an Land gegangen sein, mittlerweile erinnern einige Kultusbauten an die längst vergangenen Tage des Moriori-Volkes. Ihre Nachfahren leben noch heute auf Teilen der Inseln: die Maori. Sie schafften es, sich mit den weißen Siedlern zu arrangieren, nachdem der Brite James Cook im 18. Jahrhundert die Inselgruppe erkundet hatte.
Die Naturlandschaft Neuseelands ist berauschend. Gut 85% der Pflanzen kommen nur dort vor, 70% der Bäume sind immergrün. Es ist ein Paradies an Leben, das hier gedeiht. Obwohl man davon ausgeht, dass vor der Besiedlung noch sehr viel mehr Wälder dort standen, ist die momentane Anzahl dennoch bemerkenswert. Auch das Tierreich ist absolut faszinierend, durch ein einzigartiges Ökosystem geprägt. Es gibt eine gewaltige Anzahl von Vogelarten, jedoch kaum Landsäugetiere.
Viele Zugvögel verbringen einen Teil ihrer Lebenszeit auch auf diesen Inseln. Es ist eine der wenigen warmen Regionen, wo Pinguine sich in Küstennähe tummeln. Wale, Delfine, Seelöwen, Robben ergänzen das gigantische Kontingent von Meeressäugern. Neben seltenen Reptilien haben sich allerdings durch die Europäer auch westliche Landsäuger hier festgemacht. All das sind nur die Überkategorien von Argumenten für einen Besuch dieses Zipfels. Ist man dort angekommen, wird man von der schieren Masse an Kultur und Natur schlicht überwältigt sein.
Modern und dennoch traditionell
Neuseeland bietet die zwei Seiten einer wilden Insel, die man versucht hat, nach westlichem Vorbild zu zähmen. Während man auf der einen Seite eine parlamentarische Monarchie mit einer Vielzahl von hochentwickelten Städten sieht, kann man auf der anderen Seite noch weite Teile der Maori-Kultur samt ihren traditionellen Bräuchen und Lebensweisen erkunden. Auch wenn sich beide Seiten im Laufe der Jahrhunderte sehr angenähert haben, kommen die stolzen Ureinwohnerstämme noch immer sehr gut mit ihren Eigenheiten aus. Die Königin Großbritanniens ist noch immer das Staatsoberhaupt Neuseelands. Auch wenn sie keinen Einfluss auf das Parlament ausüben kann, so ist der kulturelle Einfluss der Engländer doch unverkennbar. Die Amtssprache ist Englisch neben Te Reo Maori und der neuseeländischen Gebärdensprache. Auch die Flagge spiegelt noch klare Elemente der britischen Nationalfahne wieder. Ansonsten kann man aber nicht behaupten, dass die Neuseeländer jeden Tag pünktlich zum Tee rufen. Ähnlich wie die Australier haben sie sich eine Mischform zwischen britischem und ureigenem Inselverhalten angelegt. Wer diese einzigartige Mischung an Menschen und das noch einzigartigere Ökosystem erleben möchte, dem kann nur dringendst zu einem Besuch in Neuseeland geraten werden.
Weitere Beiträge in » Reise & Urlaub
Am besten bewertete Veröffentlichungen
» Wie kommunizieren wir heute? |
|
» Sportler brauchen Vitamine und Mineralstoffe |
|
» Datenrettung Software |
|
» Gütesiegel |
|
» Nachname - Familienname - Namensrecht |
Interne Artikel
Externe Artikel
TagCloud
- 12 users online.