Tarife für Strom vergleichen und Energie sparen
Das die Strompreise sehr hoch sind ist unbestritten. Viele Energieversorger nutzen ihre beherrschende Stellung in ihrer jeweiligen Region aus und erhöhen die Preise teilweise unerklärlich stark. Die EU hat daher schon ein wachsames Auge auf die europäischen und deutschen Energieunternehmen geworfen, überlegt gar über Gegenmaßnahmen zu den Preisanstiegen ernsthaft nach. Als Verbraucher fühlt man sich erst einmal etwas hilflos. Man kann aber selbst dafür sorgen, dass die Stromkosten und der Stromverbrauch nicht gar so hoch sind. Die Stromkosten beispielsweise könnte man über das Strom – Tarife suchen im Internet senken, in dem man sich für seine Postleitzahl die Stromanbieter vergleichen lassen kann. Man wird erstaunt sein, wie viele Anbieter es gibt neben dem eigenen regionalen Stromversorger. Allerdings ein Hinweis: die billigsten Anbieter arbeiten oft mit Vorkasse. Man sollte dabei bedenken, geht der Stromanbieter mal Pleite, könnte das im voraus gezahlte Geld weg sein. Auch Anbieter ohne Vorkasse sind noch günstiger als ihr örtlicher Versorger. Sollte ein passender Anbieter gefunden sein, kann man sich übrigens kostenlos die Unterlagen zusenden lassen und der neue Anbieter übernimmt die Wechselformalitäten mit dem bisherigen Stromversorger. Übrigens: könnte ein Stromanbieter aus den verschiedensten Gründen kein Strom mehr liefern, ist der örtliche Versorger verpflichtet, diesen Haushalt wieder mit Elektroenergie zu versorgen, es bleibt also kein Licht aus.
Möchte man aber nicht wechseln oder nach einem Wechsel noch mehr Kosten sparen, muss man gezielt seinen Stromverbrauch senken. Energiesparlampen sind dafür gut geeignet. Diese Kosten zwar in der Anschaffung etwas mehr als eine herkömmliche Glühlampe, haben aber eine viel längere Lebensdauer und unterm Strich pro Lampe schnell einige Euros an Energie gespart. Des Weiteren Elektrogeräte im Stand-by-Modus. Schaltet man seinen Fernseher aus, lohnt es sich den Netzschalter zu betätigen und nicht nur die Fernbedienung. Das gleiche gilt auch für Videorecorder, PCs oder Drucker. Erst wenn diese Geräte echt vom Netz getrennt sind, wird im Leerlauf auch kein Strom mehr verbraucht. das sicherste ist den Netzstecker zu ziehen oder ein kleines Vorschaltgerät zwischen Elektrogerät und Steckdose zu setzen, über dessen Aus-Schalter eine garantierte Trennung vom Netz möglich wird. Die sinnlos ausgegebenen Kosten für Stand-by-Geräte belaufen sich in einem durchschnittlichen deutschen Haushalt auf ungefähr 70 bis 80 Euro pro Jahr. Je teurer der Strom wird, um so höher wird dieser Betrag.
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