Wissenswertes über die Umweltzonen
Seit nunmehr knapp 18 Monaten gibt es für Autofahrer eine weitere wichtige Regelung, die beachtet werden muss, denn seit dem 01.03.2007 können Städte und Kommunen Fahrverbote in den sogenannten Umweltzonen verordnen. Um die Umweltzonen mit seinem Fahrzeug befahren zu können, braucht man eine Umweltplakette. Die Umweltzonen und die dazugehörigen Umweltplaketten dienen dazu, die Feinstaubbelastung der Luft zu verringern und sind eine Reaktion auf eine entsprechende EU-Leitlinie zur Verminderung der Feinstaubbelastung.
Die Umweltzonen sind mit Verkehrsschildern ausgewiesen, die den Beginn und das Ende der Umweltzone anzeigen und einem sich darunter gesetzten Zusatzzeichen, welches regelt, welche Plakette zum Befahren der Umweltzone erfordert wird. Wenn man eine Umweltzone mit einer falschen Plakette befährt oder keine Plakette vorweisen kann, kann man mit einem Bußgeld von 40 Euro sowie einem Strafpunkt in Flensburg rechnen. Deshalb ist es ratsam, sich pünktlich über die Umweltplaketten zu informieren, um unangenehmen Überraschungen aus dem Wege zu gehen. Auswahl von Städten, die bereits Umweltzonen eingerichtet haben (Stand August 2008): Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Nachstehende Plaketten gibt es: rot (Schadstoff-Stufe 2), gelb (Schadstoff-Stufe 3) und grün (Schadstoff-Stufe 4). Für Fahrzeuge der Schadstoff-Stufe 1 wird keine Plakette vergeben.
Die Zuordnung zu den Schadstoffgruppen erfolgt über die Emmissionsschlüsselnummer, die man im Fahrzeugschein finden kann. Für das Fahrverbot ohne Umweltplakette können die jeweiligen Städte und Kommunen im Einzelfall Sonderfälle erlassen. Grundsätzliche Ausnahmen für das Fahrverbot gelten für Fahrzeuge mit zwei und drei Rädern (Motorräder und Trikes), sowie für Kranken- und Notarztwagen und landschaftliche Maschinen. Besitzer älterer Fahrzeug-Modelle ohne Katalysator müssen nun kontrollieren, ob für ihr Fahrzeug ein vergleichbarer Nachrüstsatz erhältlich ist und ob eine solche Nachrüstung aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt Sinn macht. Für viele Besitzer gebräuchlicherer Modelle ist die Anschaffung eines neueren Autos sogar sinnvoller, da diese hinsichtlich der Unterhaltskosten wie Treibstoffverbrauch und Autoversicherung preiswerter sein können. Für Diesel-PKWs empfiehlt es sich, über den nachträglichen Einbau eines Rußpartikelfilters nachzudenken, da eine Nachrüstung steuerliche Profite mit sich bringt und zudem auch den Wiederverkaufswert steigern kann. AdmiralDirekt.de AdmiralDirekt.de ist eine Marke der EUI Limited, ein Tochterunternehmen der britischen Versicherungsgruppe Admiral Group plc., dem drittgrößten Kfz-Versicherer Großbritanniens. AdmiralDirekt.de ist seit Oktober 2007 auf dem deutschen Markt aktiv und vertreibt über die eigene Homepage sowie telefonisch über das eigene Beratungscenter Autoversicherungen. Interessenten können online unter www.admiraldirekt.de ihren individuellen Preis für eine Autoversicherung von AdmiralDirekt.de berechnen.
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