Tipps zum richtigen Bohren und Dübeln

Immer wieder wird es nötig ein Loch in eine Wand zu bohren, egal ob es darum geht ein Bild aufzuhängen oder ein Regal zu montieren. Allerdings gilt es beim Bohren und beim Dübeln einige Dinge zu beachten.

Der richtige Untergrund

Es gibt verschiedene Aufsätze für einen Bohrer, diese sind für die verschiedene Beschaffenheiten der Wände an denen gebohrt werden soll, entwickelt worden. Es gilt also im ersten Schritt zu bestimmen, aus welchem Material die Wände sind, also zum Beispiel aus Holz, Gips oder Beton. Für Wände aus Holz, gibt es Holzspiral Bohraufsätze, für das Bohren in Beton oder in das Mauerwerk ist hingegen ein Steinbohrer oder eine Schlagbohrmaschine wie diese hier zu verwenden. Wichtig ist auch zu wissen, wo die Kabel entlang laufen, Sie sollten also nicht in der Nähe von Steckdosen oder Lampen bohren, da hier die Gefahr groß ist, auf ein Stromkabel zu treffen.

Schraube mit oder ohne Dübel einsetzen?

Ob eine Schraube auch ohne Dübel in der Wand hält, hängt ebenfalls von der Beschaffenheit ab. So können Sie die Schraube ohne Probleme ohne Dübel in eine Holzwand drehen, diese frisst sich dann in das Holz und hält optimal. Beim Bohren im Mauerwerk oder bei Gipswänden muss unbedingt ein Dübel verwendet werden. Diese werden in das Mauerwerk gedrückt und helfen dabei die Schraube besser in der Wand zu verankern. Das Bohrloch sollte dabei etwas länger sein als der Dübel an sich, so hält dieser optimal.

Tipps sollte etwas schief gegangen sein

Wenn das Bohrloch zu groß geworden und kein größerer Dübel vorhanden ist, dann kann ein Zahnstocher zwischen Dübel und Loch gesteckt werden. Wenn das Loch hingegen zu klein ist und kein größerer Aufsatz vorhanden ist, kann das Loch durch eine drehende Bewegung vergrößert werden. Wenn das Bohrloch zu tief geraten ist, dann stecken Sie die Schraube einfach in den Dübel und ziehen diesen wieder leicht hinaus.